Um die Bundesförderung für die österreichische Trink- und Abwasserwirtschaft langfristig abzusichern, wurden von den Verantwortlichen und Partnern der Trink- und Abwasserwirtschaft in Österreich eine „Forderung zur nachhaltigen Sicherung der Bundesförderung für die österreichische Trink- und Abwasserwirtschaft“ erstellt, und Ende 2019 an das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus übergeben.
Die Siedlungswasserwirtschaft steht ständig vor neuen Herausforderungen:
• Ersterschließung von Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung, vor allem im ländlichen Bereich
• Funktions- und Werterhaltung der Infrastruktur
• Erforderliche Maßnahmen aufgrund des Klimawandels
• Energiegewinnung aus Abwasser
Auch die volkswirtschaftliche Bedeutung der Siedlungswasserwirtschaft ist beachtlich, sichert sie doch ca. 28.000 Arbeitsplätze in Österreich und verursacht einen Produktionseffekt von über 5,3 Mrd. Euro.
Gefordert wird u. a. ein Zusagerahmen für die UFG-Förderungen ab 2022 von jährlich 150 Mio. € bei unveränderter Förderungsintensität sowie eine Sondertranche zum Abbau des aktuellen Förderrückstaus von 137 Mio. € für rund 1.700 offene Förderanträge.
Das gesamte Forderungspapier finden Sie unter: https://www.oewav.at/forderungspapier2019