Im Spannungsfeld zwischen globalen Märkten und regionaler Versorgung
Bereits zum 69. Mal ging die Wintertagung des ökosozialen Forums – heuer abermals online- über die Bühne, und widmete sich diesmal schwerpunktmäßig dem Thema Regionalität.
Interessant zu erfahren war, dass es eigentlich keine einheitliche Definition für Regionalität gibt, manche meinen damit Produkte, welche höchstens aus dem Nachbarort kommen, andere wiederrum sehen darin die Herkunft aus Europa.
Besonders gut gefallen hat uns die Definition des deutschen Bundestages, welchen Frau Michaela Hebein, Managing Partner bei Kapp-Hebein Partner GmbH in Wien zitierte: „Ein regionales Produkt ist dadurch definiert, dass seine Vorprodukte und deren Roh- und Hilfsstoffe weitestgehend aus der Region stammen, in der sie verarbeitet und vermarktet werden … Nach dem Gebrauch wird das Produkt recycelt und, soweit möglich, wieder als Vorprodukt in die Produktion zugeführt. Die Abfallbeseitigung erfolgt ebenfalls in der Region.“
Diese Aussage bestärkt uns wieder darin: Regionale, landwirtschaftliche Klärschlammverwertung ist nachhaltige Kreislaufwirtschaft und gelebte Regionalität!