Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Weihnachten steht vor der Tür und auch das Jahr 2015 geht bald zu Ende! Wir durften für Sie und mit Ihnen arbeiten und bedanken uns für das Vertrauen, das Sie uns entgegengebracht haben! Auch im Jahr 2016 werden wir wieder auf interessante Herausforderungen stoßen und wir werden uns bemühen, sie gemeinsam mit Ihnen zu meistern.
Die kommenden Festtage werden hoffentlich die Gelegenheit  für ein wenig Besinnung und Muße bieten.

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Wir wünschen Ihnen Frohe Weihnachten, alles Gute für das neue Jahr und dass Sie Zeit für sich und Ihre Lieben haben.

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Horst und Marianne Müller, Oliver und Lydia Schmidt, Horst Müller sen., Christian Achleitner, Elisabeth Bruckmüller, Gerhard Ecker, Hans Gebetsroither, Martin Geyerhofer, Stephan Hinterberger, Michaela Lindlbauer, Bernhard Mayr, Andrea Müller, Johann Oberhummer, Franz Scheuringer, Michaela Spachinger, Elfriede Steiner, Hannes Stockinger, Paul Weidlinger

2. Linzer Kontaminantentagung,1. - 2. Dez. 2015, Linz

Teilnehmer für Müller Abfallprojekte GmbH: Ing. Hannes Stockinger

Der Bogen der Vortragenden spannte sich von HCB über Mykotoxine zu den Herausforderungen in der Zukunft! Unter der Annahme, dass 1 Gramm einer Substanz verdünnt im Bodensee noch einen Analysewert von 1 Nanogramm ergibt, wird man in Zukunft sehr viele Substanzen in verschiedenen Medien finden! Die Herausforderung wird sein, abzugrenzen ab wann Stoffe in der Umwelt zur Gesundheitsgefährdung für Boden, Mensch und Tier werden können. Dabei ist wesentlich wie die Grenzwerte festgelegt werden, dazu gibt es verschiedene Verfahren.
Ebenso sollte in Zukunft beim Zubereiten von Speisen mehr bedacht auf verschiedene Verfahren gelegt werden zB.: entstehen bei jeglicher Bräunung Acrylamide die krebserregend sind!

Internetlink: Science Talk mit Prof. Rudolf Krska https://www.youtube.com/watch?v=fHVWQ3G-yPc

Boden.Wasser.Schutz.Tagung 2015, 1. Dez. 2015, HLBLA St. Florian

Thema: Nährstoffe - Grundlagen der Pflanzenproduktion - Herausforderungen für die Landwirtschaft
Teilnehmer: Ing. Christian Achleitner, Ing. Bernhard Mayr, Johann Oberhummer, Hans Gebetsroither

Nährstoffe sind die Grundlage der Pflanzenproduktion. Entscheidend, neben einer ausreichenden Menge, ist das Speichervermögen des Bodens sowie die Fähigkeit der Pflanzen, diese Nährstoffe optimal aufzunehmen und zu verwerten. Dabei spielen der Zustand des Bodens und insbesondere die Verfügbarkeit von Wasser eine zentrale Rolle. Bei der diesjährigen Boden.Wasser.Schutz.Tagung wurde dieser Themenbereich von namhaften Experten und Praktikern aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.

Eröffnet wurde diese Veranstaltung von LAbg. Ulrike Schwarz sowie von Agrarlandesrat Max Hiegelsberger!

Die Vortragsunterlagen sind unter folgendem Link abrufbar: http://www.bwsb.at/?+Aktuelles+&id=2500,,1783343,5490

Lambacher Ackerbautag 2015

Thema: Aktuelle Ergebnisse pflanzenbaulicher Versuche in Oberösterreich
Teilnehmer für Müller Abfallprojekte GmbH: Ing. Christian Achleitner, Ing. Bernhard Mayr

Auch heuer stürmten am 30.11.2015 wieder viele Landwirte zum „Pflichttermin für alle Ackerbauern“ ins Agrarbildungszentrum Lambach. Die Ackerbautagung ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Landwirtschaftskammer OÖ, des abz Lambach und der Fachzeitschrift „Der fortschrittliche Landwirt“, die dazu einen Tagungsband herausgegeben hat. Wie jedes Jahr erfährt man auf dieser Veranstaltung aktuelle und vor allem praxisbezogene Erfahrungsberichte in den Bereichen Düngung, Pflanzenschutz, Saatdichteversuche und Sortenwahl.

Der Tagungsband steht unter www.bwsb.at als Download zur Verfügung.

Vorbeugender Gewässerschutz auf Ackerflächen - Teil 1 (Allg. Grundlagen) + Teil 2 (Boden/Bodenuntersuchung), BBK Wels

Teilnehmer für Müller Abfallprojekte GmbH: Ing. Christian Achleitner

Am 30.11.2015 fand das LFI Seminar in der BBK Wels statt. Der 1. Teil beschäftigte sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen für Landwirte. Jeder Betriebsführer hat bestimmte Gesetze wie z.B. CC-Verpflichtungen, Nitratrichtlinie 2012, usw. einzuhalten. In weiterer Folge wurde das neue ÖPUL Programm durchleuchtet und speziell auf die Maßnahme "Vorbeugender Gewässerschutz auf Ackerflächen (GW 2020) und deren Förderungsvoraussetzungen" eingegangen. Der nächste Schwerpunkt handelte über gewässerschonenden Pflanzenschutz. Jeder Pflanzenschutzmitteleinsatz muss dokumentiert werden. WAS? WANN? WO? WIEVIEL? Die Handelsbezeichnung, die betroffene Kultur, das Feldstück, die Menge und das Datum sind aufzuzeichnen.
Der 2. Teil dieser Veranstaltung handelte über den Boden (Bodenaufbau, Bodenarten, Bodenstruktur,..), Zwischenfruchtanbau, Erosionsschutz, Bodenuntersuchungsmethoden und den Untersuchungsparametern für das GW 2020.

Alle Vortragsunterlagen liegen bei uns im Büro auf. Wir beraten Sie gerne über die verschiedenen ÖPUL-Maßnahmen und den Förderungsvoraussetzungen für das GW 2020!

Bei uns bekommen Sie EHRLE Hochdruckreiniger

Müller Umwelttechnik ist Fachhandelspartner für Reinigungstechnik der Firma EHRLE Austria GmbH. Die Firma EHRLE wurde 1959 als deutscher Familienbetrieb gegründet und gehört heute zu den weltweit führenden Anbietern von innovativen Lösungen rund um die Reinigungstechnik. EHRLE-Erzeugnisse zeichnen sich durch überdurchschnittliche Produktqualität und Technik aus. Das Unternehmen setzt auf innovative Ideen und perfekten Service.
Wir bieten Ihnen - aus dem vielfältigen EHRLE-Produktprogramm - die Reinigungstechnik mit Hochdruckreiniger, Industriesauger und Kehrmaschinen für die professionelle, gewerbliche Anwendung an.
Bei Interesse bitten wir um Kontaktaufnahme mit unseren Mitarbeitern, die Sie gerne beraten. Auf Wunsch erstellen wir für Sie ein konkrektes Angebot.

"Bond. - James Bond." – Er ist wieder da. Die Ingenieurbüros im Film.

Die Ingenieurbüros sind mit dabei, denn ohne Ingenieurleistung keine technische Entwicklung.
Schauen Sie sich den neuen Werbespot von den Ingenieurbüros Oberösterreich an unter diesem Link.

Procurement Seminar Weltbank & Asian development bank, 10.11.15, Wien

Das Außenwirtschaftsforum der WKO veranstaltete ein Seminar über das Beschaffungswesen von Weltbank und Asiatischer Entwicklungsbank. Horst Müller konnte über seine Praxiserfahrungen, seit der Teilnahme an einer Marktsonderierungsreise nach Washington im Jänner 2015, bis zur Auftragserteilung für das Abfallprojekt in Argentinien im Juni 2015 vor ca. 50 interessierten Teilnehmern berichten.

25. UC/NREE - Beiratssitzung, 20.10.15, Linz

Business Upper Austria - OÖ Wirtschaftsagentur GmbH, Linz
Teilnehmer für Müller Abfallprojekte GmbH: GF Ing. Horst Müller
Programm:
- Begrüßung und Eröffnung der 25. Beiratssitzung
- Kurzbericht und Aktuelles aus der Business Upper Austria
- Kurzbericht und Aktuelles aus dem Umwelttechnik-Cluster (UC) und dem Netzwerk Ressourcen- und Energieeffizienz (NREE), Rückblick 1. Halbjahr 2015 & Ausblick 2015
- Workshop & Diskussion der Cluster-Beiräte (Thema: Inhaltliche Ausrichtung UC und NREE 2015+)
- Zusammenfassung, Ausklang

ÖWAV-Arbeitssausschuss "Anaerobe Abfallbehandlung", 22.10.2015, Zell/See

Teilnehmer für Müller Abfallprojekte GmbH: Ing. Horst Müller

Programm:
Top 1) Begrüßung durch Frau Dr. Ingrid Winter, Amt der Stmk. LR
Top 2) Aktuelles zur Novellierung des Ökostromgesetzes - Ing. Franz Kirchmeyr, klima:aktiv
Top 3) Technische Grundlagen für die Beurteilung von Biogasanlagen - Aktuelles hinsichtlich technischer Anforderungen von Biogasanlagen - DI Gerhard Capellari, Amt der Stmk. LR
Top 4) Biogasgülle als Düngemittel - Aktuelles von nationaler und europäischer Ebene - GF Ing. Horst Müller, Ingenieurbüro f. Umwelttechnik Müller Abfallprojekte GmbH

Im Anschluss daran fand der Biogas Stammtisch 2015 statt:
- Biomethan-Produktion und -Einspeisung in Österreich - das Biomethanregister
- Biogasaufbereitung und Biomethan - Pilotprojekt zur Weiterentwicklung der Membrantechnologie
- Besichtigung der "Biogasanlage - ZEMKA GmbH", 5700 Zell am See

Energiepotential Bioabfall Österreich auf Basis 3A-biogas Verfahren

Auf Basis der Mobigasanlage vom Gartenbau- und Kompostierbetrieb Drexler in St. Peter am Hart wurde das Energiepotential - des gesamten in Österreich anfallenden Bioabfalles - auf Basis des Jahres 2013 errechnet.
Bei einem Bioabfallaufkommen in Österreich von 856.900 Tonnen im Jahr 2013 hätten daraus 216,54 GWh/Jahr erzeugt werden können. (Zum Vergleich: Donaukraftwerk Jochenstein hat ein mittleres Jahresarbeitsvermögen von 850 GWh). Mit dieser Energie könnten 61.870 Haushalte (bei einem Durchschnittsverbrauch von 3.500 kWh) versorgt werden.

Indirekteinleiterverordnung

Die Indirekteinleiterverordnung (IEV) ist seit 1998 in Kraft und beinhaltet die Bedingungen für die Einleitung von Abwasser, dessen Beschaffenheit „mehr als geringfügig“ von der des häuslichen Abwassers abweicht. Die IEV regelt die Pflichten der Einleiter und der Kanalisationsunternehmen (Reinhalteverbände, Gemeinden..). Dazu zählen vor allem die Erstellung eines Indirekteinleiterkatasters sowie dessen laufende Aktualisierung, die Überwachung der Abwassereinleitungen und die Berichte an die Behörde.

Warum ist die Kontrolle dieser Abwässer wichtig?

  • Die Abwässer von Betrieben enthalten zum Teil gefährliche Inhaltsstoffe, die sowohl im Kanal als auch auf der Kläranlage stören und die Klärschlammqualität beeinträchtigen können. Daher ist es wichtig, die Inhaltsstoffe der Abwässer zu kennen und zu beurteilen, um bei Bedarf entsprechende Vorreinigungsanlagen zu installieren.
  • Die regelmäßige Analyse der Abwässer kann die Einhaltung der Grenzwerte durch die Betriebe sichern.
  • Durch die Informationen über die Einleiter und deren Abwässer ist es leichter bei Überschreitung der Grenzwerte im Klärschlamm die Ursache zu finden. Dadurch können Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden um die Klärschlammqualität auch für die landwirtschaftliche Verwertung zu sichern.

Müller ist Ihr verlässlicher Partner für die konkrete Umsetzung:

  • Erstellung und ständige Aktualisierung des Indirekteinleiterkatasters
  • Verwaltung der Indirekteinleiter mittels moderner EDV - Datenbank
  • Beratung und Aufklärung der Einleiter über Funktion und Wartung ihrer Mineralöl- und Fettabscheider und über mögliche Auswirkungen ihres Abwassers auf Kanal und Kläranlage
  • Erinnerung der Betriebe an Überwachungstermine/Analysen/Fristen
  • Beurteilung von Überwachungsberichten (Abwasseranalysen und Zustand von Fettabscheidern, Minerlölabscheidern und anderen Vorreinigungsanlagen)
  • Pünktliche Berichte an die Behörde

Kompost Düngestäbchen, BIO Blumendünger, Pflanzendünger - MARKTNEUHEIT

Kompost Düngestäbchen werden wie mineralische Düngestäbchen in den Wurzelbereich der Pflanze gesteckt. Nährstoffe und Spurenelemente werden über mehrere Monate bedarfsgerecht an die Pflanze abgegeben. Durch das Einbringen von organischer Substanz in den Boden muss weniger umgetopft werden. Je nach Nährstoffbedarf der Pflanze können Kompost Düngestäbchen mit mineralischen Düngern bzw. Flüssigdüngern ergänzt werden.

* 100 % österreichischer Qualitätskompost
* Komfortable Kompostanwendung
* Weniger umtopfen
* Weniger düngen
* Stärkere Pflanzen

Kosten: € 3,30 / Packung bzw. ab 3 Packungen je € 3,00 (1 Packung / ca. 80 Stück)
Zu beziehen sind die Kompost Düngestäbchen direkt bei Müller Abfallprojekte in Weibern, Hauptstraße 34 bzw. über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Positive Bilanz MobiGas

Vor etwa einem Jahr wurde die erste mobile und modulare "mobigas" Biogasanlage Österreichs beim Gartenbau- und Kompostierbetrieb Drexler in St. Peter am Hart in Betrieb genommen. Neben der Beschickung mit organischen Abfällen konnten seither viele verschiedene Substrate wie z.B. Rinder- oder Pferdemist getestet werden.

Das Projektteam der Müller Abfallprojekte GmbH und Pöttinger Entsorgungstechnik GmbH zog gemeinsam mit dem Anlagenbetreiber nach 10 monatiger Betriebsdauer eine sehr erfreuliche Bilanz:
Die durch die Trockenfermentation gewonnene Energie lag deutlich über dem gesteckten Projektziel! Aus 750 Tonnen organischem Abfall konnten 126.000 kWh elektrische und 260.400 kWh Wärmeenergie erzeugt werden. Die Beheizung der Glashäuser kann dadurch fast zur Gänze abgedeckt werden.

Für Interessierte ist eine Besichtigung der Anlage gegen Voranmeldung jederzeit möglich. Eine neuwertige Gebrauchtanlage wäre sogar sofort verfügbar.

2015 - Internationales Jahr des Bodens

 

 

 

Das Jahr 2015 wurde von den Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr des Bodens ernannt, die Bedeutung des Bodens und die Wichtigkeit des Bodenschutzes soll damit näher ins Bewusstsein gebracht werden.


(Bildquelle: Photocase)

 Unser Boden hat viele Funktionen:
- Produktionsgrundlage für Land- und Forstwirtschaft
- Lebensraum
- Nährstoff- und Kohlenstoffspeicher
- Reinigung und Speicherung von Trinkwasser
- Lager von Rohstoffen und Energiequellen

Die einzelnen Bereiche stehen immer stärker in Konkurrenz zueinander, so werden fruchtbare Böden verbaut und Rohstoffe und Energiequellen aufgebraucht.

Kanalsanierungsvorführung in Taufkirchen an der Trattnach

Am 16. März 2015 fand in der Gemeinde Taufkirchen an der Trattnach wieder eine Kanalsanierungsvorführung in Kooperation mit Sekisui SPR Austria GmbH statt.

Insbesondere Vertreter und Mitarbeiter der umliegenden Gemeinden und Reinhaltungsverbände folgten der Einladung, um sowohl ein neues Verfahren der grabenlosen Sanierung, das sogenannte „Flutungsverfahren“, als auch eine händische Schachtsanierung kennen zu lernen.

Als Einführung fand eine kurze Präsentation des Verfahrens im Gemeindeamt Taufkirchen statt, anschließend wurden die beiden Sanierungsmöglichkeiten in der Praxis vorgeführt.

IBAR Wintertagung 13. - 14. März 2015

DI Oliver Schmidt und Ing. Hannes Stockinger folgten der Einladung, an der diesjährigen IBAR Wintertagung in St. Agatha bei Grieskirchen teilzunehmen. Die IBAR ("Interessensgemeinschaft der Bediensteten von Abwasserreinigungsanlagen") ist ein von Abwassertechnikern gegründeter Verein, der die Aufgabe hat, deren Interessen zu vertreten.

Da es in den letzten Monaten zu größeren Änderungen in den Regelungen der Klärschlammanwendung gekommen ist, informierte  Stockinger Hannes die 80 interessierten Abwassertechniker und Firmenpartner der IBAR  in einem 50 min Block zu diesen aktuellen Entwicklungen.

Auch der Vortrag zum Projekt „Minifaulung“ von Oliver Schmidt stieß auf reges Interesse der Tagungsteilnehmer, da dieses Verfahren speziell für kleine bis mittlere Kläranlagen kostengünstig und schnell umsetzbar ist.

Es war eine gelungene Veranstaltung, ganz besonders freut es uns, dass unser langjähriger Mitarbeiter Franz Scheuringer den IBAR Vorstand bei den Vorbereitungen und der Organisation  der Tagung in seinem Heimatort unterstützen konnte!

Nähere Infos und Details zur gesamten Veranstaltung sind auf der Homepage der IBAR zu finden.

Copyright IBAR Anton Prelecz

Produktivität in der Landwirtschaft

Diesen Videoclip auf YouTube wollen wir Ihnen nicht vorenthalten: Warum in der Landwirtschaft  für die Bevölkerung von heute nicht mit den Arbeitsmethoden von gestern produziert werden kann!

Neue Multimediabroschüre "Kompetenz in Kompost"

Der Kompostgüteverband Österreich hat in Zusammenarbeit mit der Agentur JS Österreich eine neue Imagebroschüre für Kompost herausgebracht.

Inhalte der 12 seitigen Broschüre sind die Entstehung und die Eigenschaften von Kompost, seine Vorteile für Boden und Pflanzen und die möglichen Anwendungsgebiete. Daneben wird ein Überblick über den KGVÖ und das Österreichische Kompostgütesiegel gegeben, sowie näher auf wichtige Gesetze und technische Regeln der Kompostierung eingegangen.

Diese Multimediabroschüre ist nicht nur als Druckexemplar erhältlich, sondern steht auch als Web View (auf der Homepage des KGVÖ www.kompost.at ) und als Mail View (als Link in jedem E-Mail möglich) zur Verfügung. Interessant an der Online – Version ist vor allem, dass Gesetze, Normen, Kompostgütesiegelbetriebe und Werbepartner direkt verlinkt sind, und man so mit einem Klick auf die jeweilige Homepage gelangt.

Die Broschüre ist in der Geschäftsstelle des Kompostgüteverbandes Österreich erhältlich, nähere Infos dazu unter 07732/2091-13 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Das schmutzige Düngemittelgeschäft

Phosphatabbau – Folgen für Mensch und Umwelt

Phosphor ist eine lebensnotwendige Ressource, und nicht unbegrenzt verfügbar. Die Phosporvorräte sind bei Beibehalten der derzeitigen Verbrauchsgewohnheiten voraussichtlich in etwa 100 – 400 Jahren aufgebraucht.
Der Abbau von Phosphat hat auch schwerwiegende Nebenwirkungen für die Menschen und die Umwelt in den Ländern, wo dieser Rohstoff gewonnen wird, siehe dazu den interessanten Beitrag
Das schmutzige Düngemittelgeschäft

Jeder einzelne kann durch die getrennte Sammlung von biogenen Abfällen, bzw. der sorgfältigen Dosierung von phosphathaltigen Produkten wie z.B. Waschmittel zur Schonung der Ressource beitragen. Großes Einsparungspotenzial ist vor allem am Düngesektor möglich, regionaler Einsatz von Klärschlamm und Kompost in der Landwirtschaft hilft den Phosphor ohne großen zusätzlichen Energieaufwand wieder dort einzusetzen, wo er am besten verwertet werden kann, bei den Pflanzen und im Boden.
Dadurch kann der Einsatz von phosphathaltigem Mineraldünger reduziert werden.

Mehr Hintergründe zum Thema: Phosphor eine unersetzbare Ressource